Die ganze Story

resonanz

Was ich nicht mehr kann, musst du für mich tun

01.07.2025

Was ich nicht mehr selbst tun kann, wird möglich, weil andere einspringen. Wenn Menschen sich begegnen, gegenseitig tragen, herausfordern und bewegen, entsteht Resonanz. Und damit vielleicht das Wichtigste, was wir in Bildung wirklich lernen können: dass Zukunft immer etwas ist, das wir nur gemeinsam gestalten.

Ich bin darauf angewiesen, dass andere übernehmen, was ich selbst nicht mehr schaffe. Doch weil ich meine Krankheit offen lebe und die Fragen darin nicht verdränge, entsteht daraus mehr als bloße Hilfe. Es öffnet Räume, in denen andere anfangen, selbst zu fragen, anders zu sehen, Verantwortung zu übernehmen. So wird sichtbar, was Resonanz wirklich schafft: einen Raum, in dem wir uns begegnen, ermutigen und herausfordern. In dem Zukunft nicht bloß verwaltet, sondern neu gedacht und gestaltet wird.

Ich sehe, wie junge Menschen an meiner Seite wachsen. Wie sie durch meine Krankheit und meinen offenen Umgang damit berührt werden. Wie sie dabei auch spüren, dass Menschlichkeit nicht nur Ernst bedeutet, sondern immer auch Humor und Lebensfreude. Wie sie anfangen, die vertrauten Narrative unserer Gesellschaft infrage zu stellen und den Mut finden, eigene Worte für das zu suchen, was sie lange nur gespürt haben.

Manche schreiben mir, dass sie darin eine Inspiration finden, in scheinbar chancenlosen Situationen eine Quelle für Radikalität zu entdecken. Dass sie lernen, Verantwortung zu übernehmen, gerade dort, wo es unbequem ist.

So zeigt mir meine Krankheit nicht nur, was ich selbst nicht mehr tun kann. Sie macht sichtbar, was im Miteinander möglich ist.

Für mich ist das der eigentliche Kern von Bildung: dass wir fühlen, in Resonanz gehen und gemeinsam mit anderen Fragen stellen und an Lösungen arbeiten. Dass wir offen bleiben für das, was jeden Tag neu ist, und darauf immer wieder neu antworten.

Mit jeder Unterstützung wächst die Chance, dass solche Räume entstehen und bleiben können. Damit Menschen lernen, sich von der Welt berühren zu lassen, ihr Fragen zu stellen und Verantwortung dafür zu übernehmen, was daraus wächst.

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